Weiße Wände sind der eigentliche Ausgangspunkt eines jeden Raumes! Zumindest bei Neu- oder Erstbezug einer Wohnung. Es gibt Menschen die schwören auf ihre weiße Wand im Wohn, -Arbeits,- oder Schlafzimmer. Andere dagegen versuchen sich wiederum gerne mal als Hobbymaler und lassen es sich nicht nehmen in ihren eigenen vier Wände gestalterisch Akzente zu setzen. Für viele sind die weißen Wände einfach nur Langweilig und sie tun nichts lieber als das, teilweise wunderschöne Kunstwerke zu zaubern. Ob es dem neutralen Betrachter dann am Ende gefällt sei jedem selbst überlassen. Man muss kein begabter Künstler oder Maler sein um sich sein eigenes farbenfrohes Zimmer zu schaffen. Mit ein wenig Ehrgeiz, Kreativität und vor allem Geschicklichkeit im Umgang mit Farben und Pinsel kann man ungemütliche Wohnräume mit einfachen Mitteln plötzlich richtig gemütlich wirken lassen. Manch einer wird nicht einmal merken, dass es vom Hausherren selber gemacht wurde. Nachstehend werden einmal die gängigsten und beliebtesten Methoden zusammengestellt. Eventuell ist ja auch ihre zukünftige Wand mit einer dieser Ideen entstanden!
Die Wandtattoos
Immer häufiger in den Haushalten anzutreffen. Es ist einfach und ziemlich schnell über die Bühne zu bringen, wenn man nicht stundenlang mit dem Farbtopf durch die Wohnung geistern möchte. Wandtattoos gibt es eigentlich in jedem gut sortierten Baumarkt. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, Formen und Mustern. Das Motiv wird einfach von der Folie abgezogen und dann direkt auf die Wand oder Tapete geklebt, da wo es einem am besten gefällt. Ob Blumenmuster, Schriftzeichen, Namen oder Abstrakte Kunst. Hier darf man richtig Kreativ sein. Vorsicht aber bei Tapeten die etwas grobflächiger sind. Dort halte die Aufkleber nicht auf Dauer!
Schablonen
Auch nicht wirklich Zeitraubend. Ebenfalls im Baumarkt oder beim Malerbetrieb meines Vertrauens von günstig bis teuer zu haben. Das Gewünschte Motiv wird einfach an die Wand gehalten und fixiert. Dann mit einem Pinsel den Innenbereich der Schablone vorsichtig ausmalen. Wichtig hierbei ist, dass die Schablone fest an der Wand aufliegt, sonst gibt’s am Ende nicht so schöne Farbläufer. Auch sollte nicht zu viel Farbe für den Pinsel verwendet werden. Die Schablone entfernen wenn die Farbe noch nicht ganz getrocknet ist. So lässt sie sich besser ablösen.
Schwamm und Wischtechnik
Diese Methode ist besonders bei großflächigeren Mustern sehr gut anzuwenden. Im Wohnzimmer soll z. B der Bereich hinter dem Sofa mit der Schwammtechnik bearbeitet werden. Die gewünschte Fläche vorher abkleben und dann den Schwamm in die Farbe tauchen. Mit leichten Tupf Bewegungen wird dann eine nicht durchgehend gleichfarbige Wand entstehen. Mal ist das Rot kräftiger mal wieder etwas heller aufgetragen. Wirkt besonders gut auf Raufasertapeten. Bei der Wischtechnik ergibt sich ein ähnliches Muster. Nur das hier für ein Handschuh, mit einer Rauen Oberfläche, verwendet wird.
Der Effekt ist nahezu identisch.
Also nicht lange warten und selber aktiv werden. Das kann wirklich jeder Laie mit links. Und außerdem spart man noch eine Menge Geld dabei. Weitere Anregungen und Ideen kann man sich von überall holen. Viel Spaß!