Alternative Energien aus Wind, Meer und mehr


In der heutigen Zeit ist das Thema Klimaschutz auch in der Hausbaubranche ein großer Aspekt. Bereits vor dem Hausbau machen sich die Bauleiter darüber Gedanken, wie sich zukünftig Energie sparen lässt. Ziel ist es einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und Geld einzusparen. Dabei wird auf erneuerbare Energien zurück gegriffen. Die Bauherren sind seit dem Erlass des Erneuerbare-Energien-Wärmgesetzes dazu verpflichtet, mittels der Verwendung von natürlichen Energiequellen einen Anteil von mindestens 14 Prozent des Energiebedarfs zu decken.

Nur welche Energiequellen sind unter dem jetzigen technischen Stand sinnvoll und wie ist die staatliche Förderung solcher Anlagen. Haus – hier gibt es weitere Tipps zum Strom sparen!


Welche Energiequellen gibt es?

Die herkömmlichsten Energiequellen sind folgende: – fossile Energiequellen, wie Erdgas, Erdöl und Kohle
– Erneuerbare Energien (Sonne, Wasser, Wind)
– Atomenergie
Status zu den Energiequellen

Da die fossilen Energiequellen nur begrenzt vorkommen und die Atomkraft umstritten ist bzw. bis zum Jahr 2022 in Deutschland alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, stellt sich die Frage, welche alternativen werden geboten. Durch das im Jahr 2000 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz wurde ist das Interesse an erneuerbaren Energien in Privathaushalten stark gewachsen.

Was gehört zu erneuerbaren Energiequellen.

Zu erneuerbaren Energiequellen gehören Sonne, Wasser und Wind. Weitestgehend werden Wasser und Wind zur Stromerzeugung eingesetzt. Die Solarenergie wird zur Erwärmung von Wasser, somit zur Heizungsunterstützung und zur Stromerzeugung genutzt. Als Heizquelle eignet sich auch Erdwärme. Weitere erneuerbaren Energiequellen sind Holz, Pflanzen und andere Bioprodukte. Ihre Verwendung findet sich bei der Wärmegewinnung durch Verbrennung, Biogas oder in der Nutzung von Bio-Öl als Antrieb für zum Beispiel Motoren.

Welche Kosten kommen auf den Hausbesitzer zu?

Der Hausbesitzer muss zunächst mit Investitionskosten rechnen. Dies ist unabhängig von der Anlage, sei es eine Fotovoltaik-Anlage, Windräder oder Solaranlage. Eine weitere Nutzung sind Pelletheizungen oder Pelletöfen. Die Errichtungen sind an jeweils hohen Kosten gebunden. Die günstigste Möglichkeit ist Nutzung von Pelletöfen oder Solaranlagen. Je nach Größe und Bedarf sind sie bereits für zweitausend Euro erhaltbar. In diesem Bereich dienen die Anlagen zur Unterstützung des herkömmlichen Strom- bzw. Heizverbrauchs. Will der Hausherr eine komplette Heizungsanlage besitzen, muss er mit Kosten bei zum Beispiel Verwendung einer Pelletheizung von 10 000 bis 15 000 Euro rechnen. Die Kosten für einen vollständigen Ersatz durch eine Solaranlage sind um einiges höher. Bei Betrachtung der Investitionen und dem Ersparnis wird dem Hausherrn deutlich, dass dies nicht meistens wirtschaftlich sinnvoll ist. Zwar ist die Verwendung erneuerbare Energie umweltfreundlicher, jedoch kostenintensiver. Aber die staatliche Förderung ermöglicht eine Umsetzung.

Staatliche Förderung

Die staatliche Förderung besteht im Allgemeinen darin, dass Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen gewährt werden. Weiterhin kann beim Einspeisen von Energie aus der Stromerzeugen in das Stromnetz Geld zurück vom Netzbetreiber gewonnen werden.