Nach Deutschland läutet nun auch die EU die sogenannte Energiewende ein. Vordergründig steht dabei der Atomausstieg zur Debatte. Zu den Kernkraftwerken und dem Verbleib oder der Schließung hat sich unsere Bundeskanzlerin deutlich geäußert. Der Strom- und Gasverbrauch soll laut der Schreibtischtäter drastisch gesenkt werden. Die EU will den Versorgern vorschreiben, das diese mit dafür sorgen sollen, das Ihre Kunden weniger Strom bzw. Gas verbrauen. Doch wer tüchtig am Mehrverbrauch der Kunden verdient, läßt sich so schnell keine Ersparnis aufzwängen. Hier überlegt die EU sogar Versorger zu bestrafen, die ihre Kunden nicht dazu veranlassen, sorgsam mit Strom und Gas umzugehen. Doch wird das fruchten?
Welche Möglichkeiten hat der Kunde, diesem verordneten Sparen zu entsprechen? Eine Möglichkeit ist in jedem Fall den Gasanbieter wechseln. Dazu wird der Kunde recherchieren unter anderem auch im Internet, um den günstigsten Strom- bzw. Gasanbieter zu finden. Das Lesen zwischen den Zeilen und das Lesen des Kleingedruckten sollte hier für den Kunden oberste Priorität haben, damit aus dem geplanten Wechsel kein Preischaos wird.
Speziell für die Gaspreise gibt es im Internet den Rechner für Gaspreise. Geben Sie hier nur Ihre Postleitzahl ein und die Quadratmeter Ihrer Wohnung und schon wird der günstigste Gaspreis errechnet. In diesem Vergleichsportal finden Sie über 7000 regionale Gastarife. Desweiteren verspricht das Portal bei einem Gasanbieterwechsel stellenweise sogar eine Ersparnis von teilweise bis zu 500 Euro. Na dann mal los zum Gasanbieter wechseln. Der Rechner für Gaspreise wird dabei behilflich sein und Sie genaustens informieren.
Das weitere große Zauberwort unter anderem auch für viele Hausbesitzer ist die Solarenergie. Über die Hausbesitzer hinaus widmen sich ganze Gemeinden dieser Art der Energieersparnis und das teilweise sogar mit großem Erfolg. Dies wird vom Staat und der EU mit Subventions- und Investitionshilfen unterstützt. Gerade bis Ende 2011 gibt es für Kollektoren zur Wärmeerzeugung wieder mehr Geld. Die Kürzung der Solarförderung fällt aus. Informieren Sie sich einfach ganz allgemein im Internet, wie Sie Ihre Energiekosten generell in den Griff bekommen und lassen Sie sich das einfach nicht von den EU-Bürokraten aufzwängen. Das sollte letztlich Ihre ganz persönliche Entscheidung sein. Das das letztlich auch ein Steuervorteil sein kann, wissen die Anwender zum Beispiel der energetischen Gebäudesanierung ganz genau. 10% können hier bei der nächsten Steuererklärung abgesetzt werden. Das Energieersparnis auch im kleinen Sinn machen kann, weiß so mancher Haushalt zu berichten, der lediglich über den Weg der Energiesparlampen seinen kleinen Beitrag zur Energiewende leistet. Energieersparnis auch für unsere Nachkommen.