Heizkosten einsparen, das möchte, in Anbetracht der hohen Energiekosten, jeder Haushalt. Ein Kaminholzofen und die Befeuerung mit Kaminholz, kann dazu beitragen. Doch wer es gern bequem hat, sich das Holz aus dem Baumarkt kauft, der wird dabei kaum sparen können. Wirklich sparen lässt sich hauptsächlich durch die Eigenleistung beim Holzeinschlag und der Weiterverarbeitung.
Mit dem Kaminholzofen Heizkosten sparen, so geht’s
Wer wirklich deutlich bei den Heizkosten durch Kaminholz sparen möchte, der muss einige Voraussetzungen dafür schaffen. An Kaminholz wird, bei Anlieferung, drei Mal verdient. Etwa ein Drittel des Preises ist der tatsächliche Holzpreis im Wald. Ein weiteres Drittel sind die Arbeitskosten und Betriebsmittel. Das letzte Drittel ist die Handelsspanne.
Wer sich sein Holz selbst einschlägt, der kann wirklich kräftig sparen. Allerdings geht dies nur mit viel Arbeitseinsatz – Waldarbeit ist Schwerstarbeit und den notwendigen Werkzeugen. Auch bei den Werkzeugen darf nicht gespart werden. Die Kettensäge aus dem Sonderangebot des Baumarktes ist, als Handwerkszeug für diese Aufgabe, meist völlig ungeeignet. Markenwerkzeuge halten einzig der Belastung stand. Achtung selbst Stil hat eine Baumarktserie, die in der Wartung so teuer ist, dass sich die Einsparung, durch den etwa um die Hälfte verminderten Anschaffungspreis, nicht lohnt. Neben der Kettensäge werden im Wald, ein Keil und ein großer Hammer benötigt. So lässt sich die Fallrichtung des Baums bestimmen. Dazu kommt die komplette Schutzbekleidung. Zu Hause sollte ein eigener Spalter bereitstehen.
Diese Investition amortisiert sich etwa innerhalb von 2-3 Jahren. Natürlich abhängig davon, ob der Kaminholzofen nur wenige Räume oder das ganze Haus beheizen kann.
Kaminholz muss ablagern
Leider ist noch ein weiterer Aspekt bei der Holzfeuerung zu bedenken. Das Holz sollte wenigsten ein bis zwei Jahre ablagern, bevor es im Ofen verbrannt wird. Wer darauf nicht achtet, der riskiert das Verharzen des Abzugs. Statt Heizkosten zu sparen, kann die Verharzung, im schlimmsten Fall, zum Hausbrand führen. Die Lagerung hingegen kann relativ einfach erfolgen. Das Holz einfach fertig verarbeitet, mit vielen Spalten für die Luftzirkulation, im Garten aufstapeln. Dann eine starke Plane wie ein Dach darüberziehen und fertig ist der Lagerplatz für die Trocknungsphase.
Wem diese Mühen, Investitionen und Zeitaufwand nicht zu viel sind, der kann Heizkosten mit dem Kaminholzofen und der Befeuerung mit Kaminholz sparen.